Es folgte nochmal ein steiler Wiesenhang zum höchsten Punkt des Hochgern. Fast schon ein Kulturschock, bist jetzt waren wir auf einsamen Pfaden unterwegs und dann ein übervölkerter Hochgern. Nur kurz ein Gipfelfoto und weiter ging es zur Zwölferspitze. Da ist man wieder alleine und die verdiente Brotzeit konnten wir wieder in aller Ruhe geniessen. Der Abstieg erfolgte über den westlichen Eckpfeiler des Hochgern, dem Hochlerch. Der Abstieg verlangte am Anfang noch einmal kurz den Einsatz der Hände, ehe es dann durch einen steilen Bergwald zurück zur Staudacheralm ging. Dort schließt sich der Kreis und wir stiegen auf bekanntem Weg zurück ins Tal. Gleich neben dem Parkplatz gibt es das Gasthaus Mühlwinkl. Dort konnten wir unseren Tank wieder auffüllen. Je nach gelüsten gab es Kaffee und Kuchen, oder Bier und Herzhaftes.
Man muss nicht immer in die Ferne schweifen, unsere Hausberge sind doch etwas ganz besonderes.
Eben, es sind doch „Unsere Hausberge“